Nicht nur Günzburg, sondern die ganze Region ist bei uns willkommen, um Kunst und Kultur neu zu erleben und mit anderen Menschen teilen zu können.
Neben dem DVD-Verkaufsprogramm finden sporadisch Heimatfilm-Matinees in den Donau-Lictspielen Offingen, dem "Nobelkino" des Landkreises Günzburg statt.
Sie sind herzlich eingeladen, bei uns vorbei zu schauen und rein zu schnuppern. Wir würden uns freuen, Ihnen unser Angebot auch persönlich vorstellen zu dürfen.
in 3-tägiges Straßenfest mit Einweihung bildete im September 1984 den Abschluß der Totalsanierung und Renovierung des historischen Günzburger Marktplatzes, die sich über 1 Jahr hingezogen hatte. Dabei wurde auch ein nagelneuer Marmor-Brunnen in dessen Mitte installiert. Mit einem Superaufgebot heimischer und internationaler Folklore wurde in Günzburgs guter neuer Stube ausgiebig gefeiert. Dabei waren unter anderem auch die Majoretten aus der französischen Partnerstadt Lannion, sowie der berühmte Trientiner Bergsteigerchor aus Südtirol.Auch wurde das "Günzbur-Lied" v. Hans Löffler u. Eugen Lederle aus der Taufe gehoben. Der Film erinnert auch an die Günzburger Geschichte als Römerstadt und der späteren, 5OO-jährigen Zugehörigkeit zu Oesterreich.
(Süd)-Tiroler Herbst 1968, ein Streifzug durch Südtirol von den Montigler Seen über den Karersee bis zum Rosengarten. Ausführlich werden die geheimnisvollen Erdpyramiden am Ritten behandelt und die Weinlese am Kalterer See begleitet. Feuchtfröhlich klingt der Film mit dem Törggele aus, der geselligen Weinprobe des „nuien“ frischgekelterten Weines.
22 Minuten
Störche waren in den 8O Jahren durch negative Umwelteinflüsse vom Aussterben bedroht . Tiefpunkt war 1988 mit nur 58 Brutpaaren in Bayern. Die Gründe waren Nahrungsmangel, Hochspannungsleitungen verursachten 2/3 aller Todesfälle und am Weg in die südlichen Winter- quartiere wurde Freund Adebar auch noch bejagt. Im Jahre 2O11 hatte sich der Storchenbestand aber fast verdreifacht. 7,3O Minuten
Der 1967 von Werner Flott gedrehte Film zeigt das seinerzeitige Leipheim in vielen Facetten: Die Stadt selbst in ihrer damaligen Bausubstanz in den Straßenzügen und auf den Plätzen, wie sie die Jüngeren nie gesehen haben und an die sich die Älteren nur schwer erinnern. Der Zehentstadel z.B. stand im Verfall und die Gebäude im Schoßhof ebenso. Das Schloss beherbergte noch eine der umfangreichsten und vielfältigsten Waffensammlungen des ehemaligen Besitzers Harro Reif. Sehr ausführlich wird im Film auch das altehrwürdige Kinderfest im damaligen Rahmen gezeigt. Die DVD ist eine schwarzweiße Transfer-Kopie vom 16mm Lichttonfilm und hat selbstverständlich im Laufe der Jahre etwas an Qualität eingebüßt. (Materialschrumpfung und zeitweise leichte Schrammen). Hier einige Standbildkopien aus dem Film:
1996 führte die Musikschule Offingen in der Ortskirche Carl Orffs Weihnachtsgeschichte auf. Musikschulleiter Klaus Schlanders hat es mit 70 Mitwirkenden einstudiert. Unter der Beteiligung der örtlichen Kinder- und Jugendchöre konnte daraus sogar ein Krippen-Singspiel werden, in dem die Geschichte von Bethlehem aus der Sicht von Hirten erzählt wird. 8 ½ Minuten
Der Schneider von Ulm hat’s Fliegen probiert, da hat ihn der Teifl in d’ Donau nei g’fiehrt. Der alte schwäbische Spruch charakterisiert den tapferen Ulmer Schneider Berblinger, der in unermüdlichen Flugversuchern mit seinem selbstgebauten Fluggerät kläglich scheiterte und zum allgemeinen Gespött in den Donaufluten landete.
Das veranschaulichte 1986 ein Berblinger Wettbewerb. 8 Minuten
Im „schwäbischen Krippenparadies“ des Günz-, Kammel- und Mindeltales im Kreis Günzburg ist das Krippenbauen und Figurenschnitzen weit verbreitet. Einer der ganz großen „Krippler“, wie sie sich selbst nennen, war der meisterhafte Bildhauer Ludwig Vogele in Ichenhausen, der ebenso bereits verstorben ist, wie viele seiner Weggefährten, die in ihren Werken, aber auch in diesem Film weiterleben.
Krippenschaffen und Tradition 18 Minuten = € 14,95
Erweiterte Fassung 45 Minuten = € 18,95
Ergänzung mit allen in der TV-Sendung „Das bunte Kulturschaufenster" erschienenen Krippenausstellungen von 1996 bis 2012
“Historisches Burgau“ Das Städtchen kann auf eine sehr inhaltsreiche und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die anno1147 als Herrscher erwähnten edlen Herren von Burgau wurden zu Markgrafen ernannt und so wurde das Städtchen eine oesterreichische Exclave. Dieser Status einer Markgrafschaft dauerte fast 600 Jahre bis zur Säkularisation 1805, womit Burgau bayerisch wurde, Musik- und Tanz belebten 3 historische Feste 2001, 2005 und 2009
24 Minuten
„Mit vollen Segeln“ Der Film beschreibt die 1963 unternommene 3 ½ wöchige abenteuerliche Ostseefahrt über 1OOO Seemeilen von Travemünde über Kopenhagen durchs Kategatt und Skagerrak nach Oslo und zurück über Fredericia und Aarhus. Die gecharterte Hochseeyacht „Hanseat“ mit einer Länge von 16 Metern, einer Breite von 3,4O Metern und 16O qm Segelfläche war für 1O Mann zu einer 2. Heimat geworden. Käp’tn war der Burgauer „Seebär“ Sepp Klein. 22 Minuten
Die Wallfahrtsstätte „Maria Vesperbild“ im mittelschwäbischen Kreis
Günzburg besuchen alljährlich ½ Million Christen. Tausende von Votivtafel und teils riesige Votivkerzen zeugen vom innigen Dank Gläubiger für die Hilfe der Gottesmutter. Allährlich am 15. August findet hier traditionell Bayerns grösste Lichterprozession mit Tausenden von Gläubigen aus Nah u. Fern statt. An diesem Tag erstrahlt die Fatimamadonna inmitten eines kunstvollen Blumenteppichs und Lichtermeeres. 18 Minuten
„Wallfahrten in Schwaben“ zeigt das religiöse Brauchtum von 1988 bis 2007: Die Wallfahrtsstätte Maria Vesperbild Kr. Günzburg mit ihren grandiosen Lichterprozessionen, die große Trachtenwallfahrt nach Maria Brünnlein in Wemding Kr.Donau-Ries, der Gebetstag in Maria Fried Kr.Neu-Ulm, die Wallfahrt nach Buggenhofen Kr.Dillingen und die Karfreitagsprozessionen auf den Kalvarienberg Wettenhausen und den Kreuzberg in Günzbg.-Reisensburg.
47 ½ Minuten
3 Min.52 Sek.Kinderfriedens-Hymne, gesungen vom Günzburger Gospelchor und den Gospelkids. Text: Elisabeth Flott, Musik: Eckart Hehrer. Das Lied drück die Sehnsucht der Kinder nach Frieden aus. (Kinder der Welt, marschiert für den Frieden, denn Frieden heißt Leben in einer heilen Welt)
3 Min.52 sec. € 5,--
Nur Audio-CD, kein Video !
Kinderfasching in Burgau: Es ist eine Kinderbrotspeisung, die ihre Wurzeln in der Kriegs-Notzeit des 16.Jahrhunderts hat. Sie wurde seinerzeit vom Burgauer Magistrat gestiftet. Seither formiert sich jeweils am Rosenmontag ein Kinderbettelzug durch das kleine schmucke Markgrafenstädtchen, um sich von den Geschäftsleuten beschenken zu lassen. Allem voran „der Trommler-Albert“, als eine schon legendäre Figur. 23 ½ Minuten
Günzburg mein Günzburg heißt ein Heimatlied, dass anlässlich der Günzburger Marktplatzrenovierung und Einweihung als Günzburger „Jahrhundertfest“ aus der Taufe gehoben wurde. Es wurde getextet und gesungen vom Günzburger Conferencier und Musiker Hans Löffler. Die Melodie komponierte Eugen Lederle.
ca. 3 Minuten
1988 fand in Gersthofen bei Augsburg die 2. Gasballon-Weltmeisterschaft statt, nachdem sie ebenfalls hier 1956 zum ersten mal ausgetragen wurde. Am Start waren 17 Teilnehmer aus 8 Nationen, die sich im Morgengrauen aus dem luftigen Weg Richtung Ostbayern machten. Organisator war der Augsburger Altmeister unter den Ballonfahrern, Alfred Eckert. Übrigens: in Ballonkreisen fliegt man nicht, sondern man fährt. 12 ½ Minuten
Retrospektive Ballettschule Kircher: Querschnitt des großartigen Leistungsspektrums der renommierten Günzburger Ballettschule Kircher aus nahezu 45 Jahren. Ausschnitte aus Tschaikowskys Kinderballett „Nußnacker und Mäusekönig“ im Jahre1990, den Ballettabenden 1997 und 99 mit der „Puppenfee“, 2000 mit „Walzer selig bis fetzig kess“u.der 30- und 40-jährigen Jubiläumsgala in den Jahren 2002 und 2012.
105 Min. Langzeit-DVD : € 25,--
Erweiterte Fassung um 27 Minuten = 45 Minuten = € 18,95
Ergänzung mit allen in der TV-Sendung „Das bunte Kulturschaufenster“ erschienen Krippenausstellung von 1996 bis 2012.
Retrospektive Diana Damrau:
Rückblick und Zusammenfassung der vergangenen Jahrzehnte mit Kirchen-Konzerten, Liederabenden und dem glanzvollen Open-Air, der großen „Sause“ am Günzburger Schloßplatz im Jahre 2007.Werner Flott war mit seiner TV-Kamera dabei, wenn das gott-begnadete Talent auf Heimatbesuch war und dabei glanzvolle Auftritte auf heimischen Bühnen dargeboten hatte.
108 Min. Langzeit-DVD : € 25,--
Retrospektke Oettingen im Ries: Rückblick mit TV-Reportagen über 30 Jahre aus dem schmucken malerischen Städtchen an der Wörnitz mit viel Kultur und Heimatgeschichte. Staatlich ausgezeichnet wurde das Heimatmuseum, das einen gewichtigen Pentand zum Rieser Bauernmuseum Maihingen darstellt, das ebenfalls im Film gut vertreten ist
97 Minuten Langzeit - DVD = € 25,-- Blue-Ray = € 30,--
Neuerscheinung:
Erstes Gedichts „bändle“ von Elisabeth Fott
„schwäbische Gschichtla und Gedichtla“
Mit einem Erstlingswerk mundartlicher Gedichtskunst ist Elisabeth Flott in Günzburg nunmehr hervorgetreten. Ein kleines Büchlein mit 36 schwäbischen Gedichten und Kurzgeschichten auf 20 DIN A 5 -Seiten klein aber fein, widerspiegelt mit viel humorvollen, aber auch ernsten Themen die schwäbische Volksseele schlechthin.
Die Autorin schrieb eigentlich schon seit vielen Jahren unbemerkt im Hintergrund, bis sie sich eines Tages ihrem Ehemann Werner anvertraute und ihm eines ihrer „Geistesergüsse“ zu Gehör brachte, in großer Unsicherheit aber mit bester Resonanz, denn der Herr „Gemahl“, von berufswegen schon immer etwas kritisch, war voll begeistert und spornte sie spontan an, weiterzumachen und mehr zu schreiben. Er meldete sie auch beim neu gegründeten „Günzburger Literatur und Autorenverein“ an und fortan „fluppte“ es, wie man so landläufig sagt. Elisabeth Flott nahm an zahlreichen Lesungen teil und hatte überall großen Erfolg. Die zahlreiche Anerkennung gipfelte wiederholt in der Aufforderung, ihre Gedichte doch auch zu veröffentlichen, wenngleich sie schon in mehreren Publikationen als Mitautorin vertreten war, unter anderem in der „Anthologe 2011 - Gedichte und Geschichten““ des Autorenvereins und den „Gedichten aus dem Ulmer Winkel“, herausgegeben vom Leipheimer Romancier und „Pilzpabst“ Manfred Enderle.
Das Büchlein ist für € 4,90 käuflich bei der Hutter Günzburg und auch direkt beim Eigenverlag Flott.